YOGA ZU ZWEIT – 3. TRIMESTER

EINE ÜBUNGSSEQUENZ ZUM ENDE DER SCHWANGERSCHAFT

Gegen Ende der Schwangerschaft verspüre ich immer mehr das Bedürfnis nach Ruhe und Rückzug. Dies wirkt sich auch auf meine Asana-Praxis aus. Ich arbeite mit gezieltem Hilfsmitteleinsatz, um die wohltuende Wirkung der Asanas ausgiebig genießen zu können. Die Hilfsmittel ermöglichen es mir, länger in den Haltungen zu verweilen und insbesondere den Atem zu integrieren. Das Schwingen der Atembewegung im Bauch-/Beckenraum schafft wunderbare Entspannung und ich erlebe die Verbindung zu meinem Kind als besonders innig.

In der hier gezeigten Sequenz übe ich eine Kombination aus aktiven und regenerativen Haltungen, die mir in diesen Tage besonders gut tun. Bitte beachtet, dass diese Sequenz grundsätzlich für Schwangere geeignet ist, jedoch unbedingt individuell an den Verlauf der Schwangerschaft, die körperlichen Voraussetzungen sowie die Übungserfahrung angepasst werden müssen. Bevor ihr daher in einer Schwangerschaft diese Sequenz nachübt, ist meine dringende Empfehlung, dies mit dem Gynäkologen/der Gynäkologin sowie der Yogalehrerin/dem Yogalehrer abzusprechen. Auch für Yogalehrer/innen gilt, die Sequenz an den Übungsstand der Teilnehmerinnen anzupassen und ihre individuellen Bedürfnisse dabei zu berücksichtigen. 

Eure Kristina


YOGA IN DEN LETZTEN WOCHEN

SEQUENZ 3


YOGA ZU ZWEIT – 1./2. TRIMESTER

EIN KLEINER EINBLICK IN DIE ÜBUNGSPRAXIS WÄHREND MEINER SCHWANGERSCHAFT

Meine Schwangerschaft ist eine große Bereicherung für meine Yoga-Praxis und es eröffnen sich für mich ganz neue, spannende Facetten der Asanas. Ich erlebe das Üben plötzlich mit veränderten Schwerpunkten und ja, auch mit einer neuen Verantwortung für das Leben, das in mir heranwächst. Ich lerne, Altbekanntes loszulassen und mich den Veränderungen vertrauensvoll hinzugeben.

In diesem Beitrag möchte ich euch gerne zwei Übungssequenzen vorstellen, die mich in ihrer Grundstruktur insbesondere in den ersten beiden Trimestern meiner Schwangerschaft begleitet haben. In beiden Reihen ist das Kind das Zentrum, ich schaffe Raum für den Bauch und lasse den Atem diesen Raum füllen. Körperlich und mental finde ich zu tiefer Erholung und Wohlbefinden. Eine Reihe ist mit Stehhaltungen für kraftvolle Tage konzipiert, die zweite, regenerative Sequenz mit sanften Dehnungen im Sitzen und Liegen zielt auf ruhebedürftige Tage ab. 


STEHHALTUNGEN FÜR KRAFTVOLLE TAGE

SEQUENZ 1

Bitte beachtet, dass diese Sequenzen grundsätzlich für Schwangere geeignet sind, jedoch unbedingt individuell an den Verlauf der Schwangerschaft, die körperlichen Voraussetzungen sowie die Übungserfahrung angepasst werden müssen. Bevor ihr daher in einer Schwangerschaft diese Sequenzen nachübt, ist meine dringende Empfehlung, dies mit dem Gynäkologen/der Gynäkologin sowie der Yogalehrerin/dem Yogalehrer abzusprechen. Auch für Yogalehrer/innen gilt, die Sequenzen an den Übungsstand der Teilnehmerinnen anzupassen und ihre individuellen Bedürfnisse dabei zu berücksichtigen. 


REGENERATIVES ÜBEN FÜR RUHEBEDÜRFTIGE TAGE

SEQUENZ 2

Insbesondere möchte ich in diesem Zusammenhang das Vertrauen in die eigene Wahrnehmung und Intuition ansprechen. Wenn ich meine Aufmerksamkeit zu meinem Kind bringe und die Veränderungen und Bedürfnisse in meinem Körper wirklich erspüre, leitet mich mein Gefühl zu den passenden Asanas und der Qualität ihrer Ausführung (z.B. Hilfsmitteleinsatz, Intensität, Dynamik etc.). So kann ich die gesunde Entwicklung der Schwangerschaft kontinuierlich unterstützen, kleine Beschwerden lindern und insbesondere eine tiefe und innige Verbindung zu meinem Kind herstellen. Während ich übe, leitet mich meine Intuition von Asana zu Asana und mein Körper sagt mir, welche Übung an die andere anschließt. So kann jede Sequenz auch mal einen ganz anderen Verlauf nehmen als zunächst geplant. Nichts ist festgeschrieben, alles ist im Fluss und das Üben entsteht aus einem Urvertrauen in die eigene Kraft, den eigenen Körper und das Leben, das uns durchströmt und verbindet. 

Uns Zwei, die eins sind.

Eure Kristina

Yoga als Therapie

YOGA ALS THERAPIE: NEU IN DER 2. AUFLAGE

ÜBERARBEITUNG VON LUISES LEBENSWERK

In der 2017 erschienenen 2. Auflage wurde von Erik Pfeiff ein Kapitel zu Faszienarbeit mit Bausteinübungen und Asanas ergänzt. Aufgrund seiner langjährigen Arbeit als Körpertherapeut ist ihm die Arbeit mit Faszien selbstverständlich. Es wird insbesondere beschrieben, wie durch einen leicht veränderten Fokus beim Üben die Faszienstruktur differenziert angesprochen werden kann. Diesbezüglich wurden insbesondere Bewegungsabläufe mit Bausteinübungen und Asanas ergänzt, um die Faszien gezielt zu erreichen. Auch wenn Luise Wörle die Realisierung dieses Kapitels nicht mehr erleben durfte, hat sie in zahlreichen Gesprächen die Richtung dieser Ergänzungen noch maßgeblich mitbestimmt.

NACHRUF LUISE WÖRLE

»Meine Reise über diese Erde ist vollendet. ich danke euch allen für die vielen schönen Begegnungen und werde im Herzen mit euch verbunden bleiben.«

Mit diesen zwei Sätzen fasst Luise zusammen, was ihr im Leben wichtig war:

Die Disziplin und Hingabe zu ihrer Arbeit, zu ihrem Tun und die menschlichen Beziehungen.

Als Pionierin des Yoga in Deutschland und Begründerin unserer Ausbildung hat Luise Großes geleistet und den Yoga- und Lebensweg von vielen Menschen bereichert und geprägt. Ihre Klarheit und liebevolle Präsenz waren spürbar in jeder Unterrichtsstunde und auch in jeder Begegnung mit Luise. 

Sie hat den Yogaweg bis zuletzt mit voller Hingabe und Liebe gelebt und ihr großes Wissen mit uns geteilt. 

Wir Kolleginnen und Kollegen danken Luise für ihr Vertrauen, ihre Inspirationen und die Zeit, die wir mit ihr verbringen durften. 

Von den berührenden Worten ihrer Schüler, die in den letzten Tagen bei mir eingingen, möchte ich einige zitieren:

»Du hast alle, die sich auf dich eingelassen haben, berührt mit deiner ganz besonderen, feinen Kraft.«

– langjährige Schülerin von Luise –

»Ich habe Luise kaum gekannt und trotzdem hat sie mich beeindruckt, gar nicht so sehr das, was sie alles erzählt hat, was sie entwickelt hat. Obwohl das eine große Leistung war. Mehr ihr konkreter Unterricht, wenn sie uns in den Haltungen korrigiert hat. Das war so unmittelbar auf den Punkt.«

– Auszubildende in Bad Wörishofen –

»Luise war für mich mehr als eine Lehrerin. Sie hat die Menschen genommen wie sie sind und ihnen gezeigt, dass sie noch viel mehr erreichen können. Hat ihren eigenen Yogastil geprägt und ist und war ein Teil der Familie. Ich habe sie immer für ihre innere Stärke, Disziplin, Bescheidenheit und positive Art bewundert. Sie hat Yoga vorgelebt.«

– Tochter eines langjährigen Freundes und Yogaschülers –

An dieser Stelle leuchtet auf, dass Luise immer den Mut hatte, eigene Wege zu gehen und somit auch anderen Kraft und Zuversicht schenkte.

Neben ihrem ausgefüllten Berufsleben pflegte Luise weltweit zahlreiche Freundschaften, u.a. mit Anthony Lobo, einem katholischen Priester in Indien, der Luise vor 40 Jahren zu Iyengar nach Pune brachte und sie hielt Kontakt zu ihrem geschätzten Osteopathie-Professor Laurie Hartman in London.

Besonders wichtig waren für Luise die langjährigen Beziehungen rund ums Schwabinger Yogazentrum, aber auch die neugewonnenen Freundschaften in der Wohngenossenschaft, in der Luise sich so wohl fühlte. 

Sehr verbunden war Luise mit ihren Patenkindern, Luisa und Adrian aus München und Elisa, meiner Tochter aus dem Allgäu. 

Aufmerksam und voller Interesse begleitete Luise die wichtigen Stationen ihrer »Enkelkinder« und war bei besonderen Anlässen gerne dabei! So ließ sie es sich nicht nehmen, Elisa nach ihrer Neuseelandreise vom Flughafen abzuholen. 

Luise gehörte zu unserer Familie. Gerne erinnere ich mich an die gemeinsamen Thermenbesuche in Bad Wörishofen, an den unbeschwerten Sommertag bei Heidi Hauke im Garten mit Luises langjährigen Freundinnen, an unsere Reisen an die Ostsee und nach Berlin. Luises Lieblingssatz nach getaner Arbeit war: »Dann lassen wir es uns so richtig gut gehen!«

Die Ferien und Weihnachtsfeiertage verbrachte Luise sehr gerne in der Familie von ihrer Freundin Annemarie in Haag. Annemarie  hatte Luises besonderes Vertrauen. Sie pflegte und begleitet Luises Mutter auf dem letzten Weg. Mit großer innerer Stärke, Liebe und Mitgefühl ging Annemarie nun den gleichen Weg mit Luise.

Hierfür bedanken wir uns alle bei dir, Annemarie, von ganzem Herzen.

Liebe Luise, was du gegeben hast, kann nicht in Worte gefasst werden. Wir werden dich vermissen, aber im Herzen mit dir verbunden bleiben. 

»Mit dem Tod eines Menschen verliert man vieles, niemals aber die gemeinsam verbrachte Zeit.«

NACHRUF B.K.S. IYENGAR

Von Luise Wörle, September 2014

Tāḍāsana  – 3 Minuten, Uttānāsana, Adho Mukha Śvānāsana, Utthita Trikoṇāsana, Adho Mukha Śvānāsana, Uttānāsana, Tāḍāsana  – 3 Minuten, still sitzen – 5 Minuten.

Dieses Programm wurde am 26. August dieses Jahres um 17.00 von allen Iyengar-Schülern in U.S.A., die die Nachricht erhalten hatten und dazu in der Lage waren, geübt. Auch Übende vieler anderer Länder haben sich in diese Gedenkminuten an unseren hochverehrten und geliebten Lehrer eingereiht.

B.K.S. Iyengar hat am 20. August 2014 um 10 Uhr morgens sein erfülltes Leben, in dem er Millionen Menschen weltweit berührt und bereichert hat, vollendet. Er war im 96. Lebensjahr.

Bellur Krishṇamāchār Sunderrāja Iyengar wurde am 14. Dezember 1918 in Bellur, einem Dorf im südindischen Staat Mysore, dem heutigen Karnataka, geboren. Während seiner gesamten Kindheit war er unterernährt, schwach und krank. Die Ärzte gaben ihm nicht mehr als 16-18 Lebensjahre.

Eine seiner Schwestern war mit dem Yoga-Lehrer T. Krishṇamāchārya verheiratet. 1934 zog er zu seiner Schwester und wurde von seinem Schwager in Yoga eingeführt. Bereits nach 4 Monaten gab er für den Maharaja von Mysore eine Vorführung, für die er einen Preis bekam.

1935 kam B.K.S. Iyengar nach Poona. Unter schwierigsten Lebensbedingungen begann er dort, an Schulen und Colleges Yoga zu unterrichten. Sein weiteres Lernen im Yoga bestand aus viel eigenem Experimentieren. So schulte er seine Wahrnehmung für den eigenen Körper, aber auch für seine Schüler immer mehr. Bald war er auch erfolgreich mit Menschen mit verschiedenen gesundheitlichen Einschränkungen.

Nach den Jahren intensiver Asana-Praxis wollte Iyengar auch Prāṇāyāma lernen. Sein Guru unterrichtete ihn nicht, da er der Meinung war, er sei in diesem Leben dazu nicht in der Lage. So beobachtete Iyengar seinen Guru bei seiner Praxis frühmorgens durch das Schlüsselloch oder das Fenster. Er erfasste alle feinen Haltungskorrekturen und Bewegungen der Organe und des Atemtrakts.

Dann begannen lange mühsame Übungsjahre wie schon seit Jahren mit der Asana-Praxis. Da sein Guru von Ihm viele Rückwärtsbeugen verlangte, war seine ohnehin schwache Wirbelsäule sehr instabil, er konnte nicht lang sitzen. Das Problem besserte sich, als er entdeckte, dass die Vorbeugen der Wirbelsäule Stabilität gaben. Erst nach 2 Jahrzehnten unermüdlichen Übens war er in der Lage, in ein ruhiges Prāṇāyāma zu kommen.

Im Alter von 24 war seine finanzielle Situation noch so unsicher, dass er kaum das notwendigste zum Leben hatte und auch nicht den Mut hatte zu heiraten.

Doch eines Tages hatte ein Mädchen, Rama, mit ihrer Schwester einen ganzen Tag auf ihn gewartet. Iyengar empfand das als Gottes Wille und stimmte der Heirat mit Rama zu.

Damit begann für beide ein Leben der gegenseitigen Hochachtung und Unterstützung. Rama lernte in kurzer Zeit sehr viel für ihre eigene Yoga-Praxis und unterstützte ihren Mann unermüdlich bei seiner Arbeit. Sie wurde auch eine wunderbare Lehrerin für Frauenklassen.

Sie bekamen 6 Kinder, von denen uns Geeta und Prashant sehr vertraut sind, die anderen Töchter haben Familien bekommen. Die Enkelin Abhijata, führt inzwischen das Werk ihres Großvaters würdig weiter.

Trotz seiner totalen Hingabe zum Yoga , zum Unterrichten und zu seinen Schülern war Iyengar immer voll für seine Familie da und offen für Freunde.

Als die Lebensumstände etwas leichter geworden waren, ist Iyengars Frau verstorben. Er hat sie sein ganzes Leben lang in seinem Herzen getragen, ist ihr treu geblieben und hat ihr das Institut gewidmet, das bald nach ihrem Tod erbaut wurde: Ramamani Iyengar Memorial Yoga Institute.

In den 50-er Jahren brachte Yehudi Menuhin Iyengar in die Schweiz, damit wurde Iyengar in Europa und bald auch in vielen anderen Kontinenten bekannt und geschätzt. „Iyengar-Yoga“ breitete sich immer mehr aus. Für ihn selbst gab es kein Iyengar-Yoga, nur reinen, traditionellen Yoga. Er wollte uns allen nur die tiefen, verborgenen Qualitäten des Yoga bewusst machen.

In seinem eigenen Üben vereinte er alle 8 Stufen der Yoga-Sutras, in jedem Asana leuchten alle anderen Stufen auf. Das hat er uns auch vermittelt. Der Körper ist der Tempel der Seele, in seinem Unterricht hat Iyengar sich unermüdlich eingesetzt, bei seinen Schülern diesen Tempel und den Geist wach, klar und lebendig zu halten.

Er war ein strenger Lehrer und hat gleichzeitig sehr viel Liebe gegeben.

Ich würde gerne mit einigen persönlichen Erlebnissen schließen.

Ende der 70-er Jahre war ich zum ersten Mal in seinem Institut. Ich wollte ihn gerne persönlich erleben, nachdem ich bei Schülern von ihm Unterricht hatte und mehrere Jahre nach seinem Buch „Licht auf Yoga“ geübt hatte.

Seine Gruppen waren damals sehr überschaubar, er korrigierte alle persönlich.

So lernte ich viel, musste aber auch viel und z.T. harte Kritik über mich ergehen lassen. Am Ende der 4 Wochen dachte ich, es war eine wichtige Erfahrung, aber ich bin doch nicht geeignet für die Yoga-Praxis.

Als ich mich am letzten Tag bei ihm bedankte und verabschiedete, begegnete er mir sehr freundlich: „well done, next time you can come for an Intensive Course“

So war ich 2 Jahre später im Intensivkurs im Ramamani Iyengar Memorial Yoga Institute. Iyengars Unterricht war authentisch und von bedingungsloser Hingabe und Begeisterung geprägt. Er verlangte aber auch von uns Schülern dass wir uns bedingungslos auf das Üben einließen. Einmal gab er mir eine Serie von Handstand, Brücke, Tadasana. Ich sollte das 12 mal hintereinander machen. Nach dem zehnten Mal meldete mein Ego, dass es genug sei. Iyengar blieb bei mir stehen und sagte energisch aber gleichzeitig ermunternd: „two more (noch 2 mal)“. Was ich nicht für möglich hielt, ging dann doch. Ich wiederholte die 3 Asanas noch 2 mal. Statt noch einmal aus der Brücke aufzustehen, blieb ich kurz auf dem Boden liegen. Mit einem strahlenden Lächeln sagte er mir: „this is to be completely purified“ (das ist für die völlige Reinigung – so fühlte ich mich auch danach).

Ein wichtiger Lernschritt für mein weiteres Leben war, zu erkennen, dass ich noch Kraft habe, auch wenn ich denke, es geht nicht mehr.

Nach diesem Intensivkurs erlaubte mir Iyengar, in seinem Namen zu unterrichten und Lehrer auszubilden. Damit wurde mein persönlicher Weg auch zum Beruf, was ich vorher nie geplant hatte. Die Balance zwischen eigenem Üben, Yoga unterrichten und allen anderen Aufgaben des Lebens fordert mich auch nach 40 Jahren jeden Tag wieder aufs Neue heraus. Für B.K.S. Iyengar empfinde ich ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit, dass er mir diesen Weg gezeigt hat.

YOGA ALS THERAPIE: PRAKTISCHE ÜBUNGEN FÜR GESUNDHEIT UND WOHLBEFINDEN

Originaltitel: »Yoga as therapeutic exercise«

Mit Geleitworten von B.K.S. Iyengar und L. Hartman

In diesem Buch beschreiben Luise Wörle und Erik Pfeiff Yoga im therapeutischen Kontext. Es richtet sich an alle, die Yoga verantwortungsvoll unterrichten und üben. Auch für den therapeutischen Bereich bietet es eine Fülle von Anregungen.

Im Zentrum stehen detaillierte Übungsbeschreibungen mit über 300 präzisen Fotos. Neben klassischen Asanas finden sich kreative Bausteinübungen zur Mobilisierung und Kräftigung bestimmter Körperbereiche. Besonderer Wert wird auf Koordination, Gleichgewicht, gute Atmung und achtsames Üben gelegt.

Der dargestellte Übungsansatz eignet sich für alle Altersgruppen wie auch für Übende mit gesundheitlichen Einschränkungen.

Die englische Originalausgabe ist im Jahr 2010 erschienen. Zwei Jahre später wurde nun die deutsche Ausführung veröffentlicht.

»Ich bin mir sicher, dass dieses Handbuch mit neuem Wissen dazu beitragen wird, das Bewusstsein für Yoga als heilende Kunst und Wissenschaft zu erweitern.«

-aus dem Geleitwort von B.K.S. Iyengar-

»Dieses Buch verbindet die diagnostischen Werkzeuge der manuellen Behandlungsmethoden mit einer großen Bandbreite an Bausteinübungen. Es führt die Leser in kleinen Schritten zu komplexeren Aufgaben und vertieft ihr Verständnis für die Praxis.«

-aus dem Geleitwort von Prof. Laurie Hartman-